Newsletter 05 Tête à Tête
 | ||
  | ||
THEMA: ORGANISATION DER LEHRE  «Je weniger Rückfragen, desto besser unsere Arbeit.» Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sportstudiensekretariats sind es nicht Publikationen oder erfolgreiche Projektabschlüsse, die ihnen zeigen, dass sie gute Arbeit leisten. Es sind die Momente, in denen alles wie am Schnürchen läuft, wenn zum Beispiel Studierende und Dozierende die richtigen Informationen zur richtigen Zeit erhalten. Eigentlich dann, wenn es still ist und ihre Arbeiten kaum wahrgenommen werden. Das Tête-à-Tête mit Sandra Orlando führt uns vor Augen, dass das Sportstudiensekretariat täglich wertvolle und für die EHSM unverzichtbare Arbeit leistet. | ||
 | |||||||
Wie sieht ein typischer Arbeitstag im Sportstudiensekretariat aus? | Einen typischen Arbeitstag gibt es bei uns nicht. Mit der administrativen Begleitung der Studiengänge als Kerngeschäft sieht jeder Tag anders aus. Für die Studierenden, Dozierenden und Studiengangleitenden sind wir die zentrale Anlaufstelle. Neben der täglichen Bearbeitung diverser Anfragen stellen wir Rechnungen, administrieren die Kurs- und Prüfungsanmeldungen und sind für die gesamte Notenverwaltung inklusive Kommunikation zuständig. Zudem organisieren wir die Magglinger Hochschulwochen, die Weiterbildungskurse und betreuen jährlich wechselnde Praktikantinnen und Praktikanten. | ||||||
Sind durch die neue Organisation der Lehre Veränderungen zu erwarten? | Ich habe Einsitz in der Ressortleitung Lehre und Sportpädagogik sowie im Prorektorat Lehre. Gerade in der Ressortleitungssitzung habe ich Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen, mit welchen ich bisher nur sehr selten zusammengearbeitet habe. Die Verständigung ist nicht immer einfach, weil sich die jeweiligen Geschäfte sehr stark von unseren unterscheiden. Welche Veränderungen die neue Organisation wirklich auslöst, wird sich noch zeigen. Doch sie ermöglicht uns, die Anliegen des Sportstudiensekretariats einem grösseren Kreis bekannt zu machen. | ||||||
Du bist Leiterin des Sportstudiensekretariats. Woran erkennst du die Qualität eurer Arbeiten? | Bei uns und unserer Dienstleisterrolle gilt: Je weniger Rückfragen, desto besser unsere Arbeit. Wir achten zum Beispiel darauf, dass unsere Dokumente, Unterlagen und Informationen klar und verständlich sind. So garantieren wir einen möglichst reibungslosen Ablauf. Wir erledigen viele Arbeiten im Hintergrund, was sich Kolleginnen und Kollegen, aber auch die Studierenden oft nicht bewusst sind. | ||||||
Wie stellt ihr die Qualität sicher? | Mit insgesamt 320 Stellenprozenten und sechs Personen sind wir ein grosses Team mit vielen Teilpensen. Das ist eine Herausforderung und verlangt nach einer klaren Aufteilung der Zuständigkeiten. Ich, zum Beispiel, zähle neben der Leitungsfunktion die Begleitung des Bachelorstudienganges und die Ausbildung der Praktikanten zu meinen Hauptaufgaben. Weiter haben wir mit «Daylight» eine Software für die Studienadministration sowie verschiedene Jahreschecklisten, die für uns wichtige Arbeitsinstrumente zur Ausübung unserer Aufgaben darstellen. Regelmässiges Testen und Weiterentwickeln des Programms «Daylight» sind dabei zentral. Wichtig ist auch, dass Fristen eingehalten werden – von uns, aber auch von unseren Kolleginnen und Kollegen. In den meisten Fällen sind wir uns der gegenseitigen Abhängigkeit bewusst, was zu einer guten Zusammenarbeit beiträgt und die Qualität unserer Arbeiten unterstützt. | ||||||
Text: Lea Eugster, 21. Oktober 2020 | |||||||
 | |||||||
 | |||||||
 Stelle deine eigenen Fragen! Nächstes Tête-à-Tête zum Thema: Dienstleistungen. Mit wem? Lasse dich überraschen! Schicke deine Fragen jetzt an qualite-ehsm@baspo.admin.ch Du möchtest, dass deine Fragen vertraulich behandelt werden? Dann schicke deine Fragen direkt an lea.eugster@baspo.admin.ch | |||||||
